
Meine Sicht
Pankow ist in weiten Teilen Baustelle. Lücken werden mit Häusern gefüllt, Straßen- und Gehwege erneuert, Spielplätze saniert, Schulen gebaut. Über Supermärkten entstehen Wohnungen. Neue Radwege werden angelegt. Die Autobahn wird runderneuert. Mauerpark und Schlosspark Buch wurden und werden hier erweitert und dort grundsaniert. Die Heidekrautbahn verbindet uns bald mit dem Umland. Das alles ist überfällig, weil zulange gespart werden musste. Nun passiert viel auf einmal und trotzdem immer noch zu wenig, gemessen an dem, was notwendig wäre.
Mein Herangehen
Berliner Bezirksbürgermeister haben bei Weitem nicht soviel Gestaltungsspielraum wie Bürgermeisterinnen normaler Kommunen. Dennoch machen die Personen einen Unterschied in der Art, wie wir die Verwaltung führen, das Bezirksamtskollegium leiten, mit der BVV zusammenarbeiten und in die Öffentlichkeit hineinwirken, nichtzuletzt auch in der Summe der vielen kleinsten Entscheidungen, die wir täglich treffen müssen.
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Meine Ziele
Die kommunale Verwaltung ist die erste Anlaufstelle für Bürger:innen, wenn sie was vom Staat oder der Stadt wollen und umgekehrt. Sie ist die Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und Bürger:innen. Sie sollte laufen wie ein gut geölter Motor, schnell und agil reagieren, tadellosen Service anbieten, freundlich sein, Niemanden diskriminieren und Allen gegenüber aufgeschlossen. Hier erleben Bürger:innen, wie gut eine demokratisch verfasste Gesellschaft ihren Alltag hinbekommt oder eben auch nicht. Darum will ich weiter daran arbeiten, diesem Zielbild immer näher zu kommen.
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Meine Ziele
Die kommunale Verwaltung ist die erste Anlaufstelle für Bürger:innen, wenn sie was vom Staat oder der Stadt wollen und umgekehrt. Sie ist die Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und Bürger:innen. Sie sollte laufen wie ein gut geölter Motor, schnell und agil reagieren, tadellosen Service anbieten, freundlich sein, Niemanden diskriminieren und Allen gegenüber aufgeschlossen. Hier erleben Bürger:innen, wie gut eine demokratisch verfasste Gesellschaft ihren Alltag hinbekommt oder eben auch nicht. Darum will ich weiter daran arbeiten, diesem Zielbild immer näher zu kommen.
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Mein Linkssein
Warum die Linke? Erst der Kosovokrieg, dann Hartz IV. Das waren meine Treiber, die politischen Eskalationsstufen in die LINKE, die damals im Jahr 2000, als ich eingetreten bin, noch die PDS war. Das Erbe der SED darin, verpflichtet uns und mich in ganz besonderer Weise zur Achtung demokratischer Werte und von Menschenrechten.
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Texte
Wohnen in Pankow
Wohnungsneubau inklusive Dachausbau und Aufstockungen in bestehenden Wohnquartieren sind grundsätzlich zu unterstützen. Beides ist unter wohnungs- und stadtwirtschaftlichen Aspekten, aber auch ökologisch und sozial vorteilhaft gegenüber einer Ausdehnung der Siedlungsflächen am Stadtrand. Bislang unbebaute Frei- und Grünflächen im Außenbereich weniger zu versiegeln, ist für das Stadtklima und die urbane Pflanzen- und Tierwelt von existenzieller Bedeutung. Außerdem erfordert die Ausweitung der Wohnbebauung an den Stadträndern hohe Erschließungsinvestitionen, und sie erzeugt mehr Verkehr. Neue kommunale und preisgünstige Wohnungen werden daher in den Aufwertungsquartieren der inneren Stadt gebraucht.
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Soziales Pankow
Armut bedeutet Mangel an Alltäglichem und Selbstverständlichem. Meist kein ausreichender Wohnraum, kein Kinobesuch oder Kindergeburtstag. Aufgrund steigender Mieten werden viele aus ihrem gewohnten Lebensumfeld verdrängt. Betroffene haben zu vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens keinen Zugang, sie können sich in diesem Leben nicht aktiv oder nur schwer einbringen. Armut verhindert Teilhabe und freie Entfaltung.
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Soziales Pankow
Armut bedeutet Mangel an Alltäglichem und Selbstverständlichem. Meist kein ausreichender Wohnraum, kein Kinobesuch oder Kindergeburtstag. Aufgrund steigender Mieten werden viele aus ihrem gewohnten Lebensumfeld verdrängt. Betroffene haben zu vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens keinen Zugang, sie können sich in diesem Leben nicht aktiv oder nur schwer einbringen. Armut verhindert Teilhabe und freie Entfaltung.
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Verkehr & Klima in Pankow
Mobilität ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Mobilität darf nicht vom Geldbeutel abhängen, nur auf bestimmte Teile der Bevölkerung ausgerichtet oder durch gläserne Decken verbaut sein. DIE LINKE. Pankow steht für ein grundlegend neues Verständnis von Mobilität. Wir wollen individuelle Bedarfe an sozialer und räumlicher Mobilität decken.
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Pankow verwalten
Ohne eine gut funktionierende, moderne Verwaltung wird ein Bezirk nicht funktionieren. DIE LINKE. Pankow macht auch die Modernisierung der Pankower Verwaltung sowie die Stärkung der bezirklichen Verwaltung gegenüber dem Land zu einem zentralen politischen Handlungsfeld.
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Pankow verwalten
Ohne eine gut funktionierende, moderne Verwaltung wird ein Bezirk nicht funktionieren. DIE LINKE. Pankow macht auch die Modernisierung der Pankower Verwaltung sowie die Stärkung der bezirklichen Verwaltung gegenüber dem Land zu einem zentralen politischen Handlungsfeld.
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Pankow bilden
Über mich
Geboren 1968 in Kyritz, lebe ich seit 1990 in Pankow – in Familie mit drei Kindern und Hund. Ich habe in Potsdam Baufacharbeiter mit Abitur gelernt und nach der Wende Sozialpädagogik studiert. Ein Schauspielstudium schloss sich an. Beruflich habe ich lange Jahre mit Schulverweigerern und in der Arbeitsmarktförderung gearbeitet. Dann kam ab 2006 der allmähliche Wechsel in die Politik erst noch ehrenamtlich mit Stationen als Vorsitzender des Jugendhilfeausschuss in Pankow und dann als Referent des linken Wirtschaftssenators Harald Wolf. Wegen des Kosovokrieges bin ich 2000 in die PDS eingetreten und wegen der fatalen Hartz IV-Gesetze auch bezirks- und landespolitisch aktiv geworden. Verkehrs- und Wirtschaftspolitik waren dann meine Kernthemen während meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Abgeordnetenhaus. Seit 2016 darf ich Pankow als Bürgermeister dienen.
Politisch sozialisiert in der Friedens- und Umweltbewegung der evangelischen Kirche der DDR und über einen langen Weg der beruflichen Entwicklung wieder in politisches Engagement zurückgekehrt, sind Freiheit und soziale Gerechtigkeit für mich ein paar Schuhe. Beide sind nicht einfach so da, sondern müssen politisch beständig erkämpft und ausgestaltet werden. Demokratie muss ausgeweitet und erarbeiteter Reichtum gerechter verteilt werden.